Therapeutische Kette

Was die Orientierung an der „therapeutischen Kette“ bedeutet

1. Beratung vor einer stationären Maßnahme

Das Gespräch in einer Beratungsstelle klärt offene Fragen und bespricht Erwartungen, Ziele, Wünsche, und Motive für eine Gesundheitsmaßnahme. Die Beratungsstellen informieren auch über das Antragsverfahren. Liegt bereits ein ärztliches Attest vor, kann die Beratungsstelle den Antrag bei der Krankenkasse unterstützen und nach Genehmigung einen Klinikplatz reservieren. Bei Bedarf kann Kontakt zu anderen Beratungsstellen hergestellt werden, wie z. B. zu Ehe- und Lebensberatung, Erziehungsberatung, ...

Regionale Beratungsstellen:

www.muettergenesungswerk.de
www.eva-frauengesundheit.de
www.kag-muettergenesung.de
www.drk.de
www.der-paritaetische.de
www.awo.de


2. Stationäre Vorsorge

Freuen Sie sich auf Ihre „Mütterkur“ in der Fachklinik St. Marien. Wie Sie all die positiven Veränderungen „mit nach Hause nehmen“, besprechen wir intensiv mit Ihnen.

3. Beratung und Angebote der Nachsorge

Ziel der Nachsorge ist, die begonnene Veränderung im Umgang mit Stress, kritischen Lebensereignissen oder Krankheit zu festigen und im Alltag umzusetzen. Unsere Patientinnen werden während ihres Aufenthaltes motiviert, therapeutische und unterstützende Angebote auch am Wohnort aufzusuchen.

Die mit unserer Klinik vernetzten regionalen
Beratungsstellen ermitteln Ihren Bedarf an z.B. physio- und psychotherapeutischen Maßnahmen, Bewegungs-, Entspannungs- oder Ernährungskursen. Zusätzliche Hilfsangebote wie Erziehungs-, Paar-, Sucht- oder Pflegeberatung werden vermittelt und begleitet.

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